Die vorgelegten Unterlagen sind an zahlreichen Stellen unvollständig, verschleiernd, verunklärend und erlauben es der breiten Öffentlichkeit nicht, sich qualifiziert mit dem Vorhaben auseinanderzusetzen. Beispiele: Abb. 5 auf S. 35 der Begründung verunklärt die Qualität der Sportplätze hinsichtlich Kunststoff- oder Naturrasen. Die Darstellung erscheint sogar nachgerade widersprüchlich, weil der Sportplatz auf der Halle eher dem Grünton der Sportwiese entspricht als den anderen Kunststoffplätzen, die wiederum die selbe Farbe haben wie die Rasenplätze der beiden Stadien. Die Höhenangaben in m üNHN sind kaum nachvollziehbar, zumal Höhenkoten des Bestandsgeländes spärlich vorhanden und mit der Lupe zu suchen sind. Es fehlt eine deutliche Angabe existierender und geplanter Geländehöhen. Die beiden östlichen Flutlichtmasten sind im der Planzeichnung zugrundeliegenden Lageplan nicht erkennbar und fehlen somit als prägnante Orientierungspunkte. Die geplante Ost- und Südverschiebung des Stadionneubaus lässt sich so schlechter nachvollziehen. Es fehlen auch die vorgesehenen Abgrabungen für Zuwegungen von der Tramwendeschleife zur Südkurve. Der geplante Eingriff in Gehölzstrukturen und Bruthabitate sowie der Aufwand der Abraumentsorgung sind somit nicht in vollem Umfang erkennbar. Es fehlt komplett an (abstrakten, nicht geschönten) räumlichen Darstellungen, die die planungsrechtlich möglichen Volumina aus Fußgängerperspektive darstellen, insbesondere vom Südzugang, vom Nordzugang und von Osten. Für Nichtfachleute ist das Vorhaben nicht vorstellbar. Mit mindestens diesen Ergänzungen ist die Öffentlichkeitsbeteiligung zu wiederholen.