Die Bürgerinitiative Jahnsportpark

Die Initiative ist ein Zusammenschluss von Anwohnern der unmittelbaren Nachbarschaft, Nutzern des Parks aus den umliegenden Bezirken und Liebhaberinnen des Sportparks.

Wir sind Kinder, Mütter, Väter, Freizeitsportler, Künstler, und lieben den Jahn-Sportpark.

Wir nutzen ihn als informelle Sportfläche oder im Vereinssport.

Wir schätzen die Großzügigkeit der Anlage, welche vielfältigsten Nutzungsarten Raum gibt.

Wir erkennen den Wert als Sport-Park, welcher über seine reine Funktion als Sportfläche eine Vielzahl von Vorteilen bietet: Erholung, Abkühlung, sicherer Raum für Kinder ohne Gefahr durch Individualverkehr, unbeaufsichtigtes Spielen.

Wir sind in Anbetracht einer Machbarkeitsstudie, welche die Rodung von 240 Bäumen vorsieht, alarmiert, und wollen mit einer Petition und später weiteren Maßnahmen einen Denkanstoß liefern, wie eine weitere Nutzung des Sportparks, der beide Funktionen beinhaltet: Sport UND Park.

Wir wünschen uns einen Sportpark, der die Möglichkeiten der Inklusion vollumfänglich erfüllt.

Wir glauben nicht, dass dafür Großbaustellen, welche Lärm, Staub, Kosten und Umweltzerstörung verursachen, egal wie gut diese gemeint sind, nötig sind.

Wir glauben nicht, dass man Inklusion mit dem Neubau eines Stadions zwangsläufig verknüpfen muss. Aus Sicht des Inklusionssports ist der Neubau eines Großstadions, welches dem Breitensport nicht zugänglich ist, nicht förderlich.

Bei im Jahr 415ppm CO2 halten wir die Prämisse „keine Bäume fällen, keine Gebäude abreissen sondern ertüchtigen“ für den besseren Weg, um unseren Kindern und nachfolgenden Generationen ein schönes, lebenswertes Berlin zu hinterlassen.

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