Die Erhöhung der Anzahl von Arbeitsplätzen im Plangebiet ist kein nachhaltiges städtebauliches Ziel, da in der Umgebung bereits eine hohe Dichte an Arbeitsplätzen besteht. Eine solche Argumentation geht an den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort sowie an der zunehmenden Tendenz zum Homeoffice vorbei und ist somit nicht zeitgemäß. Das geplante Bürogebäude mit ungefähr 150 Arbeitsplätzen sollte erheblich verkleinert werden und das Argument aus der Planungsbegründung gestrichen werden.
Die Planungsunterlagen berücksichtigen trotz der im Werkstattverfahren geäußerten Kritik die Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse und die Klimanotlage nicht ausreichend. Die...