STELLUNGNAHMEN ZUM B-PLAN 3-87 JAHN-SPORTPARK

Die Stadtentwicklungsplanung Klima 2.0 hat den Planungsraum als Schwerpunktraum für blau-grüne Maßnahmen zur Nacht-Kühlung identifiziert. Leider fehlen solche Maßnahmen in der vorliegenden Planung fast vollständig oder sind höchstens unzureichend umgesetzt. Eine Überarbeitung der Planung ist daher dringend erforderlich, um sie im Hinblick auf klimagerechte Qualifizierung und blau-grüne Maßnahmen nachzubessern.

WEITERE STELLUNGNAHMEN

Die geplante Maßnahme steht im Widerspruch zur anerkannten Bedeutung der bestehenden Sportwiese als wichtiges Angebot für Sport und Freizeit. Eine Änderung der Planung, die sicherstellt, dass die...
Weiter lesen
Eine Erhöhung der Anzahl der Arbeitsplätze im Plangebiet ist kein zukunftsfähiges städtebauliches Ziel, da in der unmittelbaren Umgebung bereits eine sehr hohe Arbeitsplatzdichte vorhanden ist....
Weiter lesen
Im Ergebnisprotokoll des RPW-Wettbewerbs wurde empfohlen, die beiden westlichen Masten des Stadions zu erhalten. Leider wurde diese wichtige Information in der frühzeitigen...
Weiter lesen
Aus der Ergebnisdokumentation des Wettbewerbsverfahrens wird als Planungsansatz für den Siegerentwurf herausgehoben: „Die Sportwiese liegt optimal am ursprünglichen Ort.“ Dieser Auszug aus der...
Weiter lesen
Im Erläuterungsbericht wird als Planungsziel formuliert, den Sportpark an die aktuellen sportfachlichen und nicht sportfachlichen Bedarfe anzupassen, ohne dabei die Erholungs- und ökologische...
Weiter lesen
Wie bereits im Erläuterungstext richtig dargelegt wurde, fungiert der Geltungsbereich als bedeutsamer Ausgleichsraum für die Kaltluftproduktion vor Ort, dessen klimatische Funktionen von großem Wert...
Weiter lesen
Statt das Jahnstadion abzureißen und neu zu bauen, sollte die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, einen anderen Standort für einen Stadionneubau zu suchen (Hohenschönhausen oder andere...
Weiter lesen
In den Planunterlagen bleibt unklar, wie die in Berlin angestrebte Integration biologischer Vielfalt in die Stadtgestaltung erfolgt. Das betrifft die Umsetzung des Animal Aided Design und...
Weiter lesen
Die Planung für den Realisierungswettbewerb weicht von den vorgegebenen Leitlinien ab, die unter anderem einen möglichst geringen Versiegelungsgrad auf dem Gelände sowie die Erhaltung der...
Weiter lesen
Die vorliegende Konzeption steht im Widerspruch zu den Zielsetzungen der Klimaneutralität, der Erhöhung der Biodiversität und der ökologischen Nachhaltigkeit, da sie: - unnötigerweise ein...
Weiter lesen
Die beiden westlichen Flutlichtmasten des Stadions sind laut Ergebnisprotokoll des RPW-Wettbewerbs unbedingt zu erhalten. Bedauerlicherweise wurde diese wichtige Information in der frühzeitigen...
Weiter lesen
Die Sportwiese im Jahnsportpark ist ein wichtiger Ort für die lokale Gemeinschaft und wird von vielen verschiedenen Gruppen genutzt, darunter die Anwohnerschaft und die Mitglieder von Sportvereinen....
Weiter lesen
Eine GRZ von 0,9 bedeutet eine bis zu 90%-ige Bodenversiegelung und kann keinen schonenden Umgang mit Grund und Boden darstellen. Die GRZ ist durch Anpassung des Bedarfsprogramms auf max. 0,7 zu...
Weiter lesen
Die Planung bleibt in Bezug auf die Auswirkungen auf die Natur vage und unklar. Es ist bedauerlich, dass trotz der erheblichen Erhöhung des Maßes der baulichen Nutzung und einer maximalen...
Weiter lesen
Die vorliegenden Unterlagen zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß §3 (1) BauGB sind unzureichend, da sie keine ausreichenden Informationen zur Prognose über die Entwicklung des...
Weiter lesen
In Übereinstimmung mit der Berliner Strategie Biologische Vielfalt sollten Bauprojekte möglichst wenig in bestehende Ökosysteme eingreifen. Die geplante Rodung von zahlreichen Büschen und etwa 100...
Weiter lesen
Die Ausnahmen für zulässige Nutzungen sollten deutlich eingeschränkt werden. Es ist nicht nachvollziehbar, warum ein Bürobau in einer Sportanlage zugelassen werden soll, wenn dieser keinerlei Bezug...
Weiter lesen
Die Flutlichtmasten des Stadions sind wichtige "Ankerpunkte" im Bereich des ehemaligen Mauerstreifens. Die markanten Masten haben eine historische Bedeutung und sind identitätsstiftend für den...
Weiter lesen
Die Stadtentwicklungsplanung Klima 2.0 hat den Planungsraum als Schwerpunktraum für blau-grüne Maßnahmen zur Nacht-Kühlung identifiziert. Leider fehlen solche Maßnahmen in der vorliegenden Planung...
Weiter lesen
Es ist äußerst bedauerlich, dass die vorliegende Planung keine klaren Aussagen zu den Auswirkungen auf die Natur enthält. Angesichts der beträchtlichen Erhöhung des Maßes der baulichen Nutzung und...
Weiter lesen
Im Ergebnisprotokoll des RPW-Wettbewerbs heißt es in der schriftlichen Beurteilung des Preisgerichts zum 1. Preis: „Gut wäre, wenn sich die Chance ergäbe, die beiden vorhandenen westlichen Masten am...
Weiter lesen
Das Preisgericht des RPW-Wettbewerbs betont, dass es wünschenswert wäre, die beiden westlichen Masten am historischen Standort zu belassen. Zudem kritisiert es, dass das Stadionoval zu groß ist und...
Weiter lesen
Die Klimaprojektionen für Berlin zeigen eindeutig, dass in den kommenden Jahrzehnten mit einer weiteren Zunahme der Hitzebelastung zu rechnen ist. Die vorgelegte Planung für den Jahnsportpark...
Weiter lesen
Das Stadion und die Flutlichtmasten sind die größten und stadträumlich wirksamsten „Ankerpunkte“ der ehemaligen Berliner Mauer. Mindestens die beiden westlichen Flutlichtmasten sind daher unbedingt...
Weiter lesen
Loading...