Bei der Realisierung von Bauprojekten sollen laut Berliner Strategie Biologische Vielfalt Eingriffe innerhalb der neuen Baufelder möglichst gering gehalten werden, indem vorhandene wertvolle Strukturen erhalten bleiben – auch um wichtige Verbindungsfunktionen für angrenzende Habitate zu erhalten. Die geplante Fällung von ca. 100 Bestandsbäumen sowie Rodung zahlreicher Büsche, die wichtige Habitate sind, widerspricht diesen Zielen und sollte im Sinne der größtmöglichen Bestandserhaltung korrigiert bzw. in der Planung deutlich ökologisch ausgeglichen werden. Die vorgelegten Unterlagen enthalten keine Informationen über Umfang und Verortung von Ausgleichsmaßnahmen, so dass dazu nicht Stellung genommen werden kann.
Um einen schonenden Umgang mit Grund und Boden zu gewährleisten und den Anforderungen an den Klima- und Bodenschutz sowie gesunden Wohnverhältnissen gerecht zu werden, muss die GRZ dringend auf ein...