Die Erhöhung der Anzahl von Arbeitsplätzen im Plangebiet ist kein nachhaltiges städtebauliches Ziel, da in der Umgebung bereits eine hohe Dichte an Arbeitsplätzen besteht. Eine solche Argumentation geht an den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort sowie an der zunehmenden Tendenz zum Homeoffice vorbei und ist somit nicht zeitgemäß. Das geplante Bürogebäude mit ungefähr 150 Arbeitsplätzen sollte erheblich verkleinert werden und das Argument aus der Planungsbegründung gestrichen werden.
Im Landesentwicklungsprogramm 2007 ist im §6 (1) ausdrücklich bestimmt, dass „die Naturgüter Boden, Wasser, Luft, Pflanzen- und Tierwelt […] in ihrer Funktions- und Regenerationsfähigkeit sowie...