“Der Jahnsportpark hat eine lange Tradition, einen umfangreichen Nutzerkreis und ist eng mit seiner Nachbarschaft verbunden.
Ein Vorzeige Inklusionsprojekt entsteht an diesem besonderen Ort nicht dadurch, dass die Sportverwaltung den Park brachial entkernt und ein überdimensioniertes Musterstadion für barrierefreie Fußballspiele hineinstellt.
Geschichte, Park und Nachbarschaft sollten berücksichtigt und auf Augenhöhe in die Planung einbezogen werden – der künstliche Zeitdruck durch die Senatsverwaltung ist unnötig und alles andere als “alternativlos”.
Der Inklusionssportpark sollte gemeinsam mit allen Akteueren im Sportpark aus konzipiert und muss mit Blick auf Inklusions- und Breitensport zuerst vom Sportpark aus entwickelt werden.
Beharrt die Sportverwaltung weiterhin stur auf “Stadion first, Inklusionspark later” und den übereilten, planlosen Stadion-Abriss, wird das Inklusionsprojekt scheitern.”